Mythologie
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In der Glaubenswelt der
Ureinwohner gab es die verschiedensten Gottheiten und Dämonen, |
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Legende:
Eines Tages begegnete König Tuku Ihu zwei schlafenden Dämonen, Daraufhin wurden an jeder Hütte solche Figuren - genannt Kavakava - zum Schutz vor Dämonen angebracht. |
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Aku Aku:
Ahnen, die aus irgend einem Grunde nicht in die Totenwelt eingehen konnten, geisterten
über die Insel. Jeder Stamm, jede Familie hatte ihre eigene Höhle mit Kultgegenständen und ihre eigenen Aku Akus.
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Nach dem Sieg der
Kurzohren und der Zerstörung der Ahus mit den Moai, die die Langohren zu Ehren ihrer
Ahnen aufgestellt hatten,
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Foto: Wikipedia |
Make Make und der Vogelmann Make Make ist der Hauptgott
und gilt als Schöpfer der Welt.
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Legende:
Als Make Make eines Tages in einer mit Wasser gefüllten Kalebasse sein Spiegelbild sah,
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Der Vogelmann (-mensch) stellte die höchste religiöse Instanz dar und galt als Mittler zwischen Make Make und den Menschen. |
Jedes Frühjahr, wenn die Seeschwalben zu Brüten auf die Insel Motu Nui kamen, versammelten sich die Würdenträger und Priester in Orongo, um in einem zweiwöchigen Fest einen neuen Vogelmann zu ermitteln. Jeder Stamm stellte einen
jungen Mann zum Wettkampf. Von Orongo aus kletterten
die jungen Männer die 300 m hohe Steilwand zum Meer hinunter und schwammen auf
Binsenflössen - Dort warteten sie in
Höhlen, bis das erste Ei gesichtet und an sich genommen werden konnte. Ein gefährliches Unternehmen: Haie, Brandung, Klippen und Steilwand kosteten so manchen jungen Mann das Leben. Durch den Sieger wurde sein
Stammesführer zum Vogelmann. Dem Stammesführer - nun
Vogelmann - wurden die Haare geschoren und er musste ein Jahr lang asketisch in
einer fast dunklen Hütte leben.
Noch bis 1866 wurde dieser Kult praktiziert, danach versuchten Missionare christliche Werte zu vermitteln. Letztendlich setzte sich
gegenseitige Toleranz durch, wofür die katholische Kirche in Hanga Roa ein Beispiel
bietet:
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Tapati-Fest Seit den 1970er Jahren
findet jedes Jahr im Februar das zweiwöchige Tapati-Fest statt,
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