Geschichte Indiens I Nordindien Vorwort: ------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seit man 1922 die Ruinen von
Harappa und Mohenjo-Daro im heutigen Pakistan entdeckte, weiß man,
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Erst im 6.
Jahrhundert v.Chr. tritt Nordindien aus dem Halbdunkel der Legenden ins Licht der
Geschichte, Rivalisierende Königreiche
und Eindringlinge aus dem Nordwesten prägten das Bild. |
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Dem Herrscher Chandragupta I
(Beginn der Maurya-Epoche) gelang es |
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Die Staatssicherheit wurde
aber diesen edlen Grundsätzen nicht geopfert. Ashoka verstand es mit Macht und Moral zu balancieren. Ashokas Herrschaft dauerte etwa 37 Jahre. Kurz nach seinem Tod zeigte das Reich erste Zerfallserscheinungen. Invasionen aus dem Nordwesten brachten mehr oder weniger gute Perioden hervor. |
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Unter der
Kushana-Dynastie (etwa ab 100 n.Chr.) erlangte das Land einen relativen Reichtum durch
rege Handelsbeziehungen z.B. mit Persien und und den östlichen Reichen - heute Birma,
Thailand usw. Die Zeit bis zum ersten
Auftreten des Islam in Indien (etwa ab dem Jahr 1000) zeigt kaum herausrage Dynastien. Zunächst waren es nur die grausamem Raubzüge des Türken Mahmud von Ghazni (nahe Kabul). 1206 entstand das Sultanat von Delhi, das 1526 vom Mogulkaiser Babur erobert wurde und es begann die glanzvolle Periode der Mogulkaiser. (Siehe nächste Seite)
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Ab 1707 begann das
Mogulreich in kleinere Reiche zu zerfallen, was es den Briten erleichterte letztendlich 1858 Indien als britische Kolonie zu übernehmen. 1947 wurde Indien unabhängig.
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Die Geschichte Indiens spielte sich
hauptsächlich im Norden ab. Südindien und Rajasthan wurden weder von den Moguln, noch von den Briten dauerhaft unterworfen. In Südindien blieben daher viele der alten Hindutempel erhalten, während im Norden die meisten zerstört wurden. Die Rajputen - ein stolzes Kriegervolk - verstanden es immer durch geschickte Bündnispolitik, ihre Eigenständigkeit zu bewahren. Selbst nach der Unabhängigkeit und Gründung der Republik Indien hatten sie noch lange Zeit besondere Privilegien. Zu den Mogulkaisern
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