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Baobab Bäume

Von den Australiern kurz Boab genannt.

 

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Es wird angenommen, dass die Samen der Baobabs (Adansonia gregorii) vor 190.000 Millionen Jahren
von Madagaskar kommend hier angeschwemmt wurden.

 

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Die Baobabs haben ein schwammiges Inneres, das sich in der Regenzeit vollsaugt, wodurch Stamm und Äste stark an Umfang zunehmen.
Da die Bäume keine Jahresringe haben, kann man ihr Alter nur schwer bestimmen.  Sie sollen Tausende von Jahren alt werden können.
Baobabs sind weitgehend resistent gegen Buschbrände. Die verbrannte Rinde wird danach einfach abgestossen.

 

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Bei den Aborigines dienen die Bäuma als Wasserspender und auch das Kauen der Rinde junger Baobabs hilft gegen Durst.
Aus der Rinde kann man Seile machen und aus den Früchten Medizin. Zudem bieten alte ausgehöhlte Bäume Schutz.

 

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Meistens haben Baobabs keine oder nur wenige Blätter, da sie diese während der Trockenperiode abwerfen.
Wenn sie sich danach aber wieder zu voller Pracht entfalten, haben sie grosse Blätter, hübsche Blüten und samtige Früchte.

 

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Die Blüte öffnet sich nur für eine Nacht. Die bis zu 25 cm langen Früchte haben eine dünne Schale, die beim Herunterfallen
der reifen Früchte aufplatzt und die mit einer Vitamin C reichen Schicht umgebenen Samen frei gibt,
die ein Leckerbissen z.B. für  Walabieys (kleine Känguruhs) sind und die somit für die Verbreitung der Samen sorgen.

 

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Dieser Baobab diente einst als Gefängnis.

 

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