Meine Reise

Von Darwin bis Perth und weiter an die Südspitze Westaustraliens.

05.08. bis 07.09 2007

Die Anreise zog sich hin.
Gestartet Mittags in München, Umsteigen in Frankfurt.
Dort war die Reise um Mitternacht kurz vor der Startbahn wegen eines
Triebwerkschadens erstmal zu Ende.
Drei Stunden warten im Flugzeug! Dann die Ansage:
"Vor morgen Nachmittag kann es nicht weiter gehen."
Über 700 Fluggäste mussten mitten in der Nacht auf Frankfurter Hotels
verteilt werden. Um 6 Uhr endlich ein Bett.

Smoking Area am Airport Singapore

Am Nachmittag ging's dann weiter
nach Singapore. Dort bekamen wir nur noch
einen Flug nach Sydney - ein Umweg.
Also nochmal übernachten.
Am nächsten Nachmittag kamen wir dann
endlich in Darwin an.

Orchideen am Airport Singapore

Unsere Reise war eine Zelt-Wanderreise - manchmal mit netten Besuchern.

Apropos Tiere:
davon gibt es in Westaustralien wenige.

Ein Pfau begrüsst uns auf einer Farm.

Die Tannenzapfenechse (so genannt wegen ihres Schwanzes) scheint weniger erfreut zu sein.

Den Igel fanden wir am Strassenrand
und scheuchten ihn zurück in die Büsche.

Zwischen den Highlights der Nationalparks (siehe Rundreise) liegen z.T. ermüdend lange, eintönige Fahrtstrecken auf meistens leeren Straßen.

Nicht immer zelteten wir auf einem so gepflegten Platz wie oben. Oft waren es Buschcamps
ohne alles, o.k. Aber schlimm war es z.T. "mit", wo man erst mit der Taschenlampe
die Kakerlaken von einem gewissen Örtchen verscheuchen musste.
Und dann die Fliegen - fast überall in Australien eine Plage.
Macht man irgendwo Pause - Schatten nirgendwo  - brütend heiss und dann noch die Fliegen,
die auf jeder freien Körperstelle kribbelnd landen. Da hilft auch ein solcher Hut nichts,
wie er früher üblich war - mit baumelnden Korken am Hutrand.

Entflieht man dem heissen Inland - Temperaturen bis 40° - findet man an der Küste traumhafte Strände.

Perth ist eine wunderschöne Stadt
und auch klimatisch sehr angenehm.

Südlich von Perth ist die Landschaft grün,
der Wind an der Küste heftiger
und die Temperatur deutlich niedriger.

Fazit:
Die Reise war anstrengend und
- trotz manchmal nicht verständlicher Planung des Reiseleiters -
Alles in Allem eine sehr schöne Reise.

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