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Die Zeremonial- und Wohnstätte Tahai besteht aus drei Ahus, dem Ahu Vai Uri, dem Ahu Tahai und dem Ahu Ko te Riku.

 

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Der grösste Moai hier auf dem Ahu Vai Uri ist etwa 5 m hoch und hat einen Umfang von 5,40 m.
Die Moai stehen auf einem 60 cm hohen Sockel aus Steinen (Beispiel siehe weiter unten).  
Ihrem Habitus nach stammen diese Moai aus den 12. Jahrhundert.

 

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Die Plattform, auf der diese Moai stehen, misst  34 x 4 m und ist 80 cm hoch.
Davor erstreckt sich ein  50 x 5 0 m grosser Versammlungsplatz.

 

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Zwischen den Ahus Vai Uri (oben) und  dem Ahu Tahai (rechts)  befindet sich ein 10 m breiter gepflasterter Anlegeplatz für schwere Boote.
Die rechts und links, etwas höher liegenden, ebenfalls gepflasterten, Plattformen dienten vermutlich als Lagerplatz für Güter.
Hier leider nur schwer zu erkennen.
Der Ahu Tahia gehört zu den Ältesten der Insel (7. Jahrhundert). Rechts im Hintergrund der Ahu Ko te Riku, der zeitlich zwischen den beiden anderen liegt. Der darauf stehende Moai ist jüngeren Datums.

 

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Der Moai ( 5,20 m) auf dem Ahu Ko te Riku ist der einzige, dem wieder Augen eingesetzt wurden.
Nur ein einziges Auge wurde bei Ausgrabungen gefunden. Es besteht aus weissen Muscheln und schwarzem Obsidian.
Auch ist er hier der einzige, der einen Pukao trägt.

 

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Im Vordergrund eine Feuerstelle oder ein Opferplatz und mitten im Gelände ein Kopf. Die runde Form deutet auf eine frühe Schaffensperiode hin.
Vielleicht gehörte er ja dem rudimentären Moai auf dem Ahu Vai Uri.

 

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Am Rande der Anlage eine Höhle (Wohnhöhle?) und ein mit Gras bedecktes Gebäude, doppelt so lang wie hier auf dem Foto,
das vermutlich Hühner beherbergte, die frühe Einwanderer mit auf die Insel brachten.

 

Links die restaurierte Grundmauer einer Wohnhütte, die in etwa so ausgesehen hat.

 

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Die Achsen des Grundrisses sind etwa 18 x 3 m lang. 
Die etwa 18 cm breiten und bis zu 1,25 m langen Fundamentsteine
sind 50 cm in die Erde eingelassen.
Löcher in den Steinen dienten als Lager für die hölzernen Dach- und Wandstreben,
die sich im Halbkreis über die Grundmauer wölbten.
Die Streben wurden mit Seilen verbunden und mit Zweigen verflochten.
Darüber kam ein Schicht aus Schilf oder Gras.
Die Hütte diente nur zum Schlafen, da reichte die kleine Kriechöffnung.
Die täglichen Verrichtungen fanden auf einem gepflasterten Vorplatz statt.

 

Zu den Fotos: Abends und bei Gegenlicht waren bessere Aufnahmen leider nicht möglich.

 

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