Mythos der versunkenen Kontinente Mu und Atlantis

 

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Kontinent Mu

 

Legenden um Hotu Matuá, der seine versinkende Insel verlassen musste, bringen manche Gelehrte in Zusammenhang
mit dem Kontinent Mu (auch Lemuria genannt).
Heutige Inseln, wie z.B. die Osterinsel und Hawaii, könnten Bergspitzen des versunkenen Kontinents sein.

 

Ozeanologen fanden folgende Argumente, die die Existenz von Mu belegen könnten:

nnnnnnnn  

1. Sie fanden am Meeresboden tiefe Schluchten, die nicht von Meerwasser ausgewaschen sein können,
sondern nur von Flüssen auf der Erdoberfläche.

2. Immense Sandvorkommen in 7000 m Tiefe, wie sie nur an Küsten oder in Flussbetten vorkommen,
aber niemals am Meeresboden.

3. In 3000 m Tiefe wurde vulkanisches Glas (Tachylit) gefunden, das sich nur in Verbindung mit Luft auf der
Erdoberfläche bilden kann. Die Altersbestimmung ergab, dass das Glas etwa 12 000 Jahre alt ist, also aus
einer Zeit stammt, in der der griechische Philosoph Plato (428-348 v.Chr.) den Untergang von Atlantis vermutete.

 

James Churchward, ein Hobby-Archäologe, übersetzte u.a. den Maya Codex Tro-Cortesianus folgendermassen:

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"Im Jahr 6 Khan... kam es zu schrecklichen Erdbeben ... die ohne Unterbrechung anhielten. Das Land der Hügel -
die Erde von Mu - war verloren. Es wurde zweimal angehoben und verschwand in der Nacht, nachdem es ununterbrochen
von Feuern aus dem Untergrund angegriffen wurde... die Oberfläche gab nach und die zehn Länder wurden in Stücke gerissen.
Mit ihnen versanken 64 Millionen Bewohner, 8060 Jahre vor der Niederschtrift dieses Buches."

Verkürztes Zitat aus dem Buch Mysterien der Osterinsel von Giulio Di Martino

Walt Disney widmete Mu sogar ein ganzes Comic.

 

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Atlantis

 

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Bekannter als die Sagen von Mu, sind die von Atlantis, die auch Schriftstellern und Filmemachern
oftmals als Vorlage dienten.

Als erster schrieb Plato:

"... es sind neuntausend Jahre vergangen, seitdem man sich erzählt, dass es ...
zu einem Krieg gekommen sei
...  zwischen Athen und ... auf der anderen Seite kämpften
die Könige der Insel Atlantis.... die viel grösser als Libyen
(damals Bezeichnung für den bekannten Teil Afrikas)
und Asien (gemeint Kleinasien) war. ... doch jetzt, da sie aufgrund der Erbeben versunken ist ,
stellt sie ein Hindernis durch die beim Untergang angehäuften heimtückischen  Schlammassen dar,
denn das Meer ist hier jetzt nicht mehr befahrbar.

Verkürztes Zitat aus dem Buch Mysterien der Osterinsel von Giulio Di Martino

                                             

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So stellt man sich Atlantis vor.                                    Bildquelle

 

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Bildquelle                 

 

Mysteriöse Geheimgänge

Unterirdische Höhlen und Gänge gibt es, aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs,
viele auf der Osterinsel.
Legenden nach verbinden sie mehrere Inseln. 
Ein rund um den Erdball laufendes Röhrensystem wurde angedacht,
das bis zum Mittelpunkt der Erde führt. In seinem Buch "Reise zum Mittelpunkt der Erde"
vermutet  Jules Verne den Eingang auf Island.

 

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