Yaks

sind eine Rinderart. Vor langer Zeit wurden sie domestiziert - Wildyaks sind heute vom Aussterben bedroht.

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Ideale Lebensbedingungen sind für sie Hochgebirgslagen ab 2000 m und eine Temperatur um die 5 Grad.
Höhen von über 4000 m und Temperaturen bis zu -50 Grad überstehen sie problemlos.

Um sich der Temperatur anzupassen, können Yaks ihre Atemfrequenz verändern.
Ist es warm, erhöht sie sich - zur Abkühlung - auf das  Dreifache der eines Rindes.
Ist es kalt, verringert sie sich auf 7 bis 15 Atemzüge/Minute, um den Wärmeverlust gering zu halten.

Eine besondere Hufform ermöglicht  ihnen Trittsicherheit in steilem Gelände.

Yaks liefern den Menschen Nahrung, dienen als Zug-, Last- und Reittiere
und als Haar-, Woll- und Lederlieferanten.
Ihr Kot ist in höheren Lagen meist das
einzige Brennmaterial.

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Yakmilch ist etwa dreimal so fettreich wie Kuhmilch.

Steinharter, luftgetrockneter Yakkäse
dient im Winter als Nahrung. 

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Das Yak ist die einzige Rinderart mit einem mehrschichtigen Haarkleid:
Langhaar, grobe Wolle und feines Unterhaar.

 

Das feine Unterhaar wird nach dem Winter
ausgekämmt und zu feinem Garn für Kleidungstücke versponnen.

 

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Grobe Wolle und  Bauchhaar werden abgeschnitten und zu Decken, Filz für Jurten
und Seilen verarbeitet.