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Glaumbaer

Karte

 

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Diese Torfrasenhäuser stammen aus dem 18. bis 19. Jahrhundert.

 

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Das isländische Gras zeichnet sich durch eine starke Verbindung von Wurzeln und Erde aus und bietet dadurch eine dauerhaften Baustoff. 
Ein Gerüst aus Treibholzbrettern wurde an Wänden und Dach mit Torfrasen bedeckt.

 

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Da diese Bauweise keine großen Gebäude ermöglichte,
wurden mehrere Gebäude durch einen langen Gang miteinander verbunden.

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Es wirkt recht gemütlich, aber einen Ofen gab es nicht.
Nur die Körperwärme heizte den durch Torfrasen gut isolierten Raum.

Bis zu 22 Personen wohnten und schliefen im "Badstofa".  
(Grosser Raum am Ende des Ganges).
Oft mussten sich zwei Personen ein Bett teilen.

Man speiste und arbeitete auf dem Bett sitzend. 
Die Fensterseite war den Frauen vorbehalten, da sie für ihre Handarbeiten
mehr Licht brauchten.
Die Männer z.B. kämmten Wolle oder stellten Seile aus Pferdehaar her.

Die langen Winterabende verkürzte man sich mit Erzählen oder
Vorlesen von Sagen und Geschichten über Trolle und Alfen.

 

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