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Der Stupa von Sanchi

 

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Schon zu Ashokas Zeiten (3. Jhd. v.Chr) wurde der Stupa mit einem angeschlossenen buddhistische Kloster gebaut.
Im Jahre 35 v.Chr. kamen die vierTore hinzu. Als der Buddhismus in Indien an Bedeutung verlor, verfiel Sanchi und wurde vergessen.
Erst 1818 entdecke ein britischer Offizier diesen historischen Ort, total von Pflanzen überwuchert.
Leider fügten Amateurarcheologen und Schatzsucher in der Folgezeiteit den Ruinen nicht wieder gut zu machende Schäden zu.
Ab 1881 begann man mit der ordnungsgemässen Restaurierung.

 

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Die vier Tore sind über und über mit kunstvollen Darstellungen aus dem Leben Buddhas und seiner früheren Erscheinungsformen geschmückt.
Auch Szenen aus dem Leben Ashokas werden hier dargestellt.
Verständlich sind diese Bildergeschichten leider nur für den Fachmann, es sei denn, man hat ein gutes Buch und viel Zeit.

 

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Zu dieser Zeit war es nicht üblich, Buddha als Person darzustellen. Man deutete seine Existenz durch Symbole an,
z.B. durch Fussspuren, das Rad der Wiedergeburten oder den Bodhibaum, unter dem Buddha seine Erleuchtung empfangen hatte.

 

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