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Die Reise

5-tägige Galápagosreise,  Herbst 2001.

Von Quito/Ecuador aus flogen wir nach Baltra und gingen an Bord unseres schönen Schiffes, wir waren 16 Passagiere .

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Die Unterbringung  war sehr gut und unser Koch ein Meister seines Fachs. Auf dem Schiff konnte man sich wohlfühlen, vorausgesetzt war seefest.

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                    Stockbett mit Fenster zum Aufmachen
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Pelikane, unsere ständigen Begleiter.

 

Unser "Chef" = Inselführer, und nur mit einem solchen darf man die Inseln betreten, war nett und kompetent.

Wegen des enormen Touristenandrangs – bei uns Ende Oktober noch erträglich – ist der Aufenthalt auf den Inseln minutiös geregelt. Eine bis maximal zweieinhalb Stunden durften wir jeweils auf einer Insel sein. In der Regel wurde vor- und nachmittags eine Inselbesichtigung.

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Unser Schiff parkte in der Bucht und wir fuhren mit unserem kleinen Beiboot zur Insel und hatten meistens ein "wet landing", d.h. aussteigen im flachen Wasser und waten zum Strand.

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In der Mittagspause und nachts wurde gefahren. Das Schlafen bei Kopf hoch/Kopf runter oder Rollen nach links/nach rechts war nicht jedermanns Sache – mir blieb zum Glück ein  "grünes" Gesicht erspart.

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Beeindruckend war unter vielem anderen, dass die Tiere auf den Inseln keinerlei Scheu kennen, so daß man sie sehr gut beobachten  konnte .

                    Die Route

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Flug von Quito nach Baltra. Per Schiff nach Basra, Plaza, Santa Fe, Española, Floreana und Santa Cruz/ Puerto Ayora. Von dort mit Bus und Fähre zurück nach Baltra und Quito.

Leider
ist bei unserer Reise einiges schief gelaufen – z.B. konnten wir die Darwinstation in Puerto Ayora nur im fast-Dunkeln besichtigen, von den anderen Tieren auf Santa Cruz sahen wir nichts, da unser Rückflug vorverlegt worden war. Von den fünf Tagen waren eineinhalb für Tierbeobachtungen verloren. Auch wurde erst in letzter Minute mitgeteilt, dass abweichend vom Katalog-Programmandere, weniger attraktive Inseln, angefahren werden.
Wir waren von München bis Quito etwa 25 Stunden unterwegs (6,5 Stunden nicht notwendiger Aufenthalt in Bogotá), flogen nach knapp 5 Stunden Schlaf morgens von Quito nach Baltra - der erste nachmittägliche Inselbesuch war, trotz faszinierender Eindrücke, deshalb nicht so recht zu genießen.

Trotzdem: Galápagos war ein Erlebnis !

Tipp für den, der hinfahren möchte:

Vor der Buchung sollte man sich genau informieren, was es auf welcher Insel zu besichtigen gibt und danach den Anbieter auswählen. Sicherstellen, daß keine größeren Programmänderungen erfolgen und die angegebenen Flugtermine auch in etwa eingehalten werden. Auch sollte nicht unbedingt ein stundenlanger Badeaufenthalt im Programm sein, denn das Wasser ist kalt und die Galápagoszeit zu kostbar -  ideell und materiell - zum Faulenzen.
Auf dem Flug nach Baltra sind nur 10 kg Gepäck erlaubt.

Für Fragen : e-mail

 

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Galápagos

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