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Das Klima Obwohl am Äquator gelegen ist es auf den
Galápagos Inseln nicht heiß und schon gar nicht immer sonnig.
Trifft der Äquatoriale Tiefenstrom auf die Inseln wird das kalte nährstoffreiche Wasser hochgedrückt. Während der Trockenzeit passiert folgendes: Der Passatwind bringt warme Luft vom Festland über
die kalte oberhalb des Äquatorialstroms. In der Regenzeit lässt der Passatwind
nach, der Panama-Strom bekommt mehr Einfluß, d.h. das Wasser wird etwas wärmer Alle drei bis sieben Jahre kommt es zum El Niño. Dann sieht die Lage so aus: Die Luftdruckverhältnisse kehren sich um, der Wind kommt nun aus dem Westen und drückt warmes Oberflächenwasser nach Osten. Heftige Regenfälle sind die Folge. Zum Beispiel fielen 1983 an der Küste von Santa
Cruz 3225 mm Regen von Dezember bis Juli, Für viele Tiere ist dieses Phänomen eine Katastrophe, da
die nährstoffreichen kalten Ströme unter dem warmen Wasser bleiben, in dem die
lebenswichtigen Nahrungstiere und -pflanzen nicht existieren können. Mehr über El Niño und Klima-Wetter-Wasser unter Links |